End of Year Burnout - Nein Danke | AMARI Blog

End of Year Burnout – Nein Danke!

Eigentlich sollte die Vorweihnachtszeit eine entspannte und schöne Zeit sein, doch für viele Menschen ist das leider nicht die Realität. Eher das Gegenteil ist der Fall. Die vielen Verpflichtungen und Termine wandeln sich bei sehr vielen schnell in Stress um. Wenn dieser über eine längere Zeitspanne anhält kann es zu physischer, mentaler und emotionaler Ermüdung kommen. Diesen Zustand bezeichnet man auch als Burnout. Doch warum häuft sich dieses Phänomen oftmals gegen Ende des Jahres – dem sogenannten End of Year Burnout?

Die hellen, warmen Tage und der Sommerurlaub sind bereits einige Monate her. Einige hatten deswegen seit längerer Zeit keine längere Pause mehr, in der sie sich um sich selbst oder liegengebliebene Dinge kümmern konnten. Außerdem versuchen wir alle so viele Projekte wie möglich noch vor dem Jahresende fertig zu bekommen, um keine "Altlasten" mit ins neue Jahr zu nehmen. Deswegen ist für viele von uns der Dezember sogar der stressigste Monat im Jahr – so viel zum Thema "entspannte Vorweihnachtszeit". Wenn du auch Anzeichen von einem End of Year Burnout verspürst oder ihn vermeiden willst, sind hier ein paar Tipps für dich:

Nimm dir Zeit für dich selbst
Egal wie kurz diese Momente sind, versuche jeden Tag ein paar Minuten nur für dich zu haben. Mache etwas, das du liebst. Lies ein Kapitel in deinem Lieblingsbuch, mach eine Runde Yoga, kram dein Strickzeug heraus... Egal was es ist, nimmt dir diese wertvollen Minuten am Tag, um einfach mal abzuschalten und runter zu kommen.

Sprich mit anderen über deine Sorgen
In unserer Gesellschaft ist es ein Tabuthema geworden zu sagen, wenn es einem gerade nicht gut geht und man mit etwas überfordert ist. Für deine mentale und physische Gesundheit ist es jedoch extrem wichtig, sich das einzugestehen und auch darüber zu reden. Schnapp dir deinen besten Freund oder deine beste Freundin und erzähl ihr von deinen Sorgen. Der nächste Schritt ist es dann beispielsweise mit deine*m Chef*in zu reden, um gegebenenfalls die Workload anzupassen.

Plane deine privaten Termine
Oftmals kann es sehr hilfreich sein, alle Termine die anfallen an einem Ort gesammelt aufzuschreiben. Somit behältst du nicht nur den Überblick über alles, sondern kannst gegebenenfalls auch priorisieren, was dir am wichtigsten ist und was du vielleicht auch ausfallen lassen kannst. Einen passenden Kalender findest du beispielsweise hier.

Hör nicht auf dich zu bewegen
Bewegung ist wichtig, das weiß jeder von uns. Wir neigen jedoch dazu wenn es stressig wird unsere Workouts oder Spaziergänge ausfallen zu lassen, weil wir keine Zeit dafür in unserem Tag einplanen wollen. Doch genau in stressigen Zeiten ist es besonders wichtig sich zu bewegen. Dadurch werden nicht nur Endorphine ausgeschüttet, die wir bitter benötigen, sondern auch unsere Motivation und Denkfähigkeit gesteigert.

Achte auf ausreichend Schlaf
Wir neigen dazu unseren Schlaf zu verkürzen, wenn wir viel um die Ohren haben. Dabei ist es unglaublich wichtig, dass wir jede Nacht genug schlafen, um uns erholen zu können und am nächsten Tag wieder viel Energie zum Durchstarten haben. Achte also darauf, dass du deine Schlafroutine nicht veränderst und jede Nacht mindestens 7-8 Stunden schläfst.

Just breathe
Einmal tief durchatmen und aktiv zu spüren, wie der Sauerstoff in den Körper gelangt, kann dabei helfen Stress zu reduzieren. Mache beispielsweise einfache Atemübungen. Zähle langsam auf vier, während du einatmest und atme dann langsam aus, während du auf fünf zählst. Währenddessen fokussierst du dich ganz auf dich selbst und das Hier und Jetzt. Dadurch senkt sich dein Angstlevel und du fühlst dich entspannter.

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